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ÖNORM EN ISO 4259-5
Petroleum and related products - Precision of measurement methods and results - Part 5: Statistical assessment of agreement between two different measurement methods that claim to measure the same property (ISO 4259-5:2023, Corrected version 2024-03)
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STANDARD published on 1.7.2024
The information about the standard:
Designation standards: ÖNORM EN ISO 4259-5
Publication date standards: 1.7.2024
SKU: NS-1189125
The number of pages: 67
Approximate weight : 201 g (0.44 lbs)
Country: Austrian technische Norm
Category: Technical standards ÖNORM
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Annotation of standard text ÖNORM EN ISO 4259-5 :
Dieses Dokument legt die statistische Methodik zur Beurteilung der erwarteten Übereinstimmung zweier Prüfverfahren, die beanspruchen, dieselbe Eigenschaft eines Materials zu messen, und für die Entscheidung, ob eine einfache lineare Bias-Korrektur (Korrektur der systematischen Abweichung) die erwartete Übereinstimmung weiter verbessern kann, fest. Dieses Dokument ist für Analyseverfahren anwendbar, bei denen die quantitativen Eigenschaften von Mineralölerzeugnissen gemessen werden, die sich aus einer Multi-Sample-Multi-Lab-Studie (MSMLS, en: multi-sample-multi-lab study) ergeben. Zu dieser Art von Studien gehören unter anderem Ringversuche (ILS, en: interlaboratory study), die den Anforderungen der ISO 4259-1 oder einer gleichwertigen Norm entsprechen, und Eignungsprüfungsprogramme (PTP, en: proficiency testing program), die den Anforderungen der ISO 4259-3 oder einer gleichwertigen Norm entsprechen. Die in diesem Dokument festgelegte Methodik bestimmt den Grenzwert für die Differenz zwischen zwei Ergebnissen, wenn jedes Ergebnis von einem anderen Bearbeiter mit einem anderen Prüfgerät und zwei Verfahren X bzw. Y an identischem Material erhalten wurde. Eines der Verfahren (X oder Y) wurde entsprechend Bias-korrigiert, so dass es mit dem anderen Verfahren entsprechend dieser Praxis übereinstimmt. Dieser Grenzwert wird als die Vergleichbarkeit zwischen den Verfahren bezeichnet. Für diesen Wert wird erwartet, dass er bei üblicher und korrekter Durchführung beider Prüfverfahren aufgrund zufälliger Schwankung mit einer Wahrscheinlichkeit von 5 % überschritten wird.
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